Rezension "Untot" von Kirsty Mc Kay

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Rezension



Titel: Untot- Lauf solange du kannst
Orginaltitel: Undead
Autor: Kirsty Mc Kay
Verlag: Chicken house verlag
Preis: 14,95 € 


Inhalt: 

Bobby Leben ist gerade die Hölle. Nachdem ihre Mutter und sie wieder nach England gezogen sind, hat Bobbys Mutter sie auch schon direkt für eine Skifahrt mit ihrer neuen Klasse eingetragen. Und wie zu erwarten, ist ihre Klasse einfach ätzend. Als sie an einer Raststätte anhalten und alle aussteigen, um etwas zu essen, bleibt sie lieber mit dem Busfahrer und dem bad boy der Klasse im Bus. Doch dann kommen ihre Mitschüler nicht mehr wieder. Außer Alice. Mit der Nachricht, dass alle tot sind. Und bevor Bobby irgendwie reagieren kann, kommen sie schon. Die Untoten sind auf dem Weg... 


Meine Meinung:



Der Leser stürzt sofort in die Handlung und hat gar keine Zeit sich "einzuleben". Aber das hat mir sehr gefallen, denn ich wurde sofort gepackt und konnte das Buch einfach nicht weglegen. Die Geschichte ist in einem sehr einfachen Stil geschrieben. Das hat aber auch dazu beigetragen, dass das Buch eine große Portion Humor und Charme abbekommen hat. Es gab unendlich viel zu lachen, aber auch sehr ernste Stellen, die einem Horrorthriller echte Konkurrenz gemacht hätten. Manchmal hatte ich echt angst, weil ich das Buch überwiegend nachts gelesen habe, was den Horrorfaktor um einiges erhöht. 

Schon zu Anfang erkennt man die verschiedenen Beziehungen zwischen den Charakteren. Während Bobby eine enge Bindung zu Smitty aufbaut, hat sie, durch ihre Eifersucht, eine eher schlechte Beziehung zu Alice, die als Schulzicke dargestellt wird. Pete, der "Nerd" ist eher ein Außenseiter, den aber alle akzeptieren und auch sehr schätzen. 


McKay hat es doch tatsächlich geschafft, der Geschichte auf der letzten Seite einen ganz neuen Blickpunkt zu geben. Denn bis zur letzten Seite hat der Leser das Gefühl, dass alles gut wird und die Charaktere wieder ihr Leben leben können. Doch dann kommt der best gesetzte Kliffhänger, den ich je in meinem Leben in einem Buch gesehen habe. Mit einem mal ist das Buch zu Ende und der einzige Gedanke, den man in diesem Moment hat, ist: Wieso hört das Buch bloß jetzt schon auf?


Fazit:

Kirsty McKays Buch macht dem Namen Pageturner alle Ehre, denn ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich bin mir sicher, dass es so jedem ergangen ist.



Von mir kriegt das Buch 5 von 5 Herzen!



Der Trailer zum Buch:













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