Die wohl längste Pause der Geschichte...

Dienstag, 9. September 2014

Halli Hallo,

ja da bin ich wieder. Nach sechs Monaten. Fast einem halben Jahr. Gefühlten zwei Jahre.
Gründe gab es viele und doch keine. Im März haben die Abiturprüfungen an meine Tür geklopft und damit konnte ich meine Freizeit wohl an den Nagel hängen... Nach den schriftlichen Prüfungen war das Grauen noch nicht vorüber. Darauf folgte erstmal die mündliche Prüfung, die mir mindestens doppelt so viel abverlangte, da ich diese in meinem absoluten Lieblingsfach Mathe absolvieren musste *ironieaus*.

Als auch endlich diese Tortur vorüber war, ging es auch schon geradewegs in die nächste Stressfalle. Der Abiturientenball musste organisiert werden und meine Freundin und ich haben uns bereit erklärt diesen zu organisieren. Das, meine Freunde, war ein sehr, sehr, sehr großer Fehler. Unsere Stufe war nicht sehr kooperativ und deshalb mussten wir uns mit dem ganzen Organisationskram alleine durchschlagen. Gott sei Dank gab es einige wenige Mitschüler, die uns tatkräftig unterstützt haben.
Der Abiball wurde dann mit vielen Höhen und vor allem Tiefen aus meiner Sicht ein voller Erfolg. Ich habe die Zeit genossen und hatte einen sehr schönen Abend.
Hätte ich trotzdem Zeit gehabt zu bloggen? Vielleicht. Aber ich habe einfach eine Pause gebraucht und das bloggen musste dran glauben.

Und jetzt zwischen Schule und Uni ( die Uni werde ich wahrscheinlich erst nächstes Semester besuchen, da ich bis jetzt keinen Platz bekommen habe) habe ich so viel Zeit, dass ich mir die Frage stelle: Was jetzt? Wie kann ich meine Zeit sinnvoll nutzen?
Nun ja. Nachdem ich jede erdenkliche Serie geschaut und mein SUB auf ein Minimum gesunken ist, fiel mir etwas ein. Ich hatte doch vor Eeeeeeewigkeiten mal einen Blog geführt und mehr oder weniger häufig etwas veröffentlicht. Vielleicht sollte ich das doch mal in Angriff nehmen.

Doch alles Anfang ist bekanntlich schwer. Ich bin also noch ein paar Wochen um meinen Blog herumgeschlichen und habe mich langsam wieder auf den neuesten Stand gebracht. Unglaublich wie viel sich in einem halben Jahr in der Bloggerwelt getan hat.
Ich habe erstmal meine früheren Lieblingsblogger durch geklappert und Stunden auf ihren Blogs verbracht.

Und jetzt sitze ich hier und überlege wie ich auf meinem Blog weiter machen soll. Alles ellenlang erklären? Oder doch den oben getippten Text löschen und aus heiterem Himmel einfach wieder anfangen und wieder Rezensionen, Neuerscheinungen und Neuzugänge posten?

Mal schauen. Ihr wisst jetzt jedenfalls, dass ich nicht ganz vom Erdboden verschluckt wurde.

Wie es jetzt weiter geht? Mal schauen. Bloggen möchte ich schon gerne. Nur diesmal mit einem Konzept und besser organisiert.

Ich hoffe ihr könnt mit diesem Post etwas anfangen und auch ein klitzekleines bisschen verstehen warum es hier so lange still war.


Küsschen




Rezension "Es wird keine Helden geben" von Anna Seidl

Dienstag, 4. März 2014






   

Titel: Es wird keine Helden Geben
Autorin: Anna Seidl
Verlag: Oetinger




  

Ein Schultag wie jeder andere. Es war ein ganz normaler Schultag. Und doch hat er Miriams Leben für immer verändert. Ein Mitschüler schießt um sich und versetzt die Schule in Todesangst. Miriam und ihre Freundin schaffen es sich zu verstecken. Doch nicht alle haben so ein Glück. Miriams Freund Tobi wird tödlich getroffen und überlebt nicht. Für Miriam wird damit jeder Tag zur Hölle und sie findet nicht mehr zurück in ihr früheres Leben...  




 


"Es wird keine Helden geben" spricht ein sehr ernstes und auch leider ein sehr aktuelles Thema an. Besonders Schüler plagen nach lokalen Beispielen wie der Amoklauf von Winnenden große Ängste. Das Buch beginnt auch direkt mit dem alles verändernden Amoklauf von Matias Staudt. Miriam verliert in wenigen Minuten einen geliebten Menschen. Für sie scheint die Welt danach keinen Sinn mehr zu ergeben. Da man in das Geschehen förmlich hinein geworfen wird, wirkt die ganze Handlung authentischer.Man ist genauso angespannt wie die Charaktere und fühlt ihre Angst regelrecht selber. 
Nach  dem Amoklauf scheint ihre Welt nicht mehr die selbe zu sein. Der Leser nimmt die Dinge zwar hauptsächlich aus Miriams Sicht wahr, jedoch erhält man indirekt auch Informationen zu den Schicksalen der anderen. So erkennt man, dass Miriam keineswegs die einzige ist, die mit der Situation vollkommen überfordert ist. 
Miriam scheint total widersprüchlich zu sein, denn ich hatte oft Probleme ihre Gedanken zu verstehen und ihr zu folgen. Doch auch das wirkte sehr authentisch, denn ich kann mir vorstellen, dass man nach diesem schlimmen Erlebnis keinen klaren Gedanken mehr fassen kann und die Welt total aus den Fugen gerät. 

Mit Anna Seidls Schreibstil konnte ich mich nicht ganz so anfreunden. Er war Meinung nach zu ausschweifend. Die Handlung wurde dadurch sehr träge und man kam mit dem Lesen nur mäßig voran.

Die Handlung spielte sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Viele von Miriams Gedanken wurden durch Rückblenden näher erklärt und auch Tobi hat man durch diese Rückblenden besser kennengelernt. 

Miriam fühlt sich für den Amoklauf schuldig, da sie genauso wie Tobi und seine Freunde den Amokläufer Matias gemobbt  und ihn ausgeschlossen hat. Sie stellt sich immer wieder die Frage, ob sie es hätte verhindern können. Und so stellt man sich als Leser auch die Frage: Hätte sie es verhindern können? Kann Miriam etwas für Matias Verhalten? Verhalte ich mich selber vielleicht auch unfair gegenüber einem Mitschüler oder einem Kollegen? Diese Fragen bringen einen stark ins Nachdenken und man ist plötzlich ganz betrübt von den Geschehnissen auf dieser Welt. Wieso sehen manche unserer Mitmenschen einen Amoklauf als einzigen Ausweg? Und welche Rolle spielen wir? 
Das sind fragen die man sich ummittelbar nach der letzten Seite stellt. Und meiner Meinung nach hat das Buch damit sein Ziel voll und ganz erreicht. Es soll zum Nachdenken anregen, denn manchmal denken wir nicht über unser Handeln nach und sind und dessen Folgen gar nicht bewusst. 




Anna Seidls Debütroman spricht ein sehr berührendes und aktuelles Thema an und schenkt dem Leser einen sehr authentischen Einblick in die Welt eines Amoklaufopfers. Meiner Meinung nach ist ihr der Start sehr gut gelungen. Der einzige negative Aspekt ist der noch etwas unsichere Schreibstil, der sich mit der Erfahrung aber sicherlich legen wird. 

4 von 5 verdiente Herzen!



Auslosung "Requiem Gewinnspiel"

Samstag, 22. Februar 2014

Halli Hallo :)


Wir haben ausgelost. Den Auslosungspost findet ihr bei Venu und bei Julia


Herzlichen Glückwunsch und liebe Grüße

Amal♥ 

Neuzugänge :D

Sonntag, 16. Februar 2014

Halli Hallo,

es wird mal wieder Zeit für einen Neuzugänge-Post. Es sind einige Bücher bei mir eingetrudelt. 

  

  

"Wie ein Flügelschlag" von Jutta Wilke hat mir wirklich gut gefallen :) 
Zu meiner Rezi geht es *hier*

 

Leider habe ich zuerst den Film gesehen. Aber ich konnte es einfach nicht abwarten ihn zu sehen. Umso mehr freue ich mich nun auf das Buch. Denn der Film hat mich echt umgehauen. 

 

Nachdem ich  "The Fault in our stars" gelesen habe, hat mich das John Green Fieber gepackt. Ich bin mir sicher, dass er mich mit "Papertowns" nicht enttäuschen wird. Und ist das Cover nicht einfach genial? 



  

Nachdem das Buch so gehypet wurde, hat es mich in den Fingern gejuckt es auch zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt ob es mich auch überzeugen kann...

  

Das Buch war eigentlich ein spontaner Kauf. Als Venu und ich kurz bei Thalia vorbei geschaut haben, winkte uns dieses Schnäppchen entgegen. Wer kann denn bitte ein Buch für 3,99 € einfach liegen lassen. 

 

Auf dieses Buch habe ich mich besonders gefreut. Nachdem ich die vorherigen Bände "Delirium" und "Pandemonium" schon so genial fand, habe ich das Finale sehnlichst erwartet.Wie ich das Ende der Trilogie fand könnt ihr *hier* nachlesen. 


Liebe Grüße

Amal♥

Rezension zu "Requiem" von Lauren Oliver

Samstag, 15. Februar 2014





Titel: Requiem
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen Verlag 







Lena und Julian sind wieder in der Wildnis und haben sich den anderen Ungeheilten angeschlossen. Obwohl Lena Julian als Stütze hat, schweifen ihre Gedanken immer mehr zu Alex ab. Eines Tages kehrt der für Tod gehaltene Alex wieder auf und nicht mehr der Selbe. Hana führt hingegen ein ruhiges, stressfreies Leben in der Welt der Geheilten. Sie wurde dem zukünftigen Bürgermeister zugeteilt und wird diesen bald heiraten. Alles scheint seinen Platz gefunden zu haben. Doch als Lena zurück nach Portland muss, holt sie ihre Vergangenheit schneller ein als sie denkt. Und diesmal hat sie keine Chance ihr zu entkommen...














Schon seit dem Erscheinen des zweiten Bandes warte ich sehnsüchtig auf den finalen Band der Amor- Trilogie.Umso mehr habe ich mich gefreut, als dieser endlich erschien. Der Einstieg ins Buch ist mir  leicht gefallen. Obwohl ich denke, dass es besser gewesen wäre, wenn die Handlung noch mal wiederholt werden würde. So hätte man als Leser viele Dinge und Geschehnisse auf Anhieb verstanden.

Die Kapitel wechseln zwischen Lenas und Hanas Sicht. Das bringt Abwechslung in die Geschichte und lässt den Leser diese Welt ohne erlaubter Liebe aus zwei Perspektiven betrachten. Mir persönlich hat Lenas Perspektive besser gefallen, weil ich total gespannt darauf war, was denn aus Alex und Lena wird. Hanas Sicht der Dinge wurde für mich jedoch zum Ende hin sehr interessant, da Hana endlich direkt mit dem Widerstand in Berührung gekommen ist und ein entscheidende Rolle gespielt hat. 

Blogtour "Requiem" Gewinnspiel

Sonntag, 2. Februar 2014

Halli Hallo!









So unsere Blogtour hat heute ihr Ende gefunden.  Ich hoffe, dass euch unsere Blogtour gefallen hat. Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß. Durch die Blogtour haben wir uns intensiv mit dieser Trilogie beschäftigt und haben unsere Sicht auf Dystopien auch ein Wenig geändert. Und wie wir schon zu Anfang angekündigt haben, verlosen wir jetzt ein Exemplar von dem Trilogie Finale "Requiem". Alles was ihr dafür tun müsst ist: 

→Leser aller drei Blogs zu sein.
→ in Deutschland zu wohnen.
→entweder 18 Jahre alt zu sein oder die Einverständnis der Eltern zu haben. 

Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen müsst ihr einfach das unten angezeigte Dokument ausfüllen :) 

Das Gewinnspiel läuft bis zum 16.02.2014. 
Ich wünsche euch alles viel Glück!

Amal ♥



A  

Meine Lesestatistik- Januar 2014


   

Halli Hallo :) 

Hach ja.. Es ist schon wieder ein Monat vorbei. Es kommt mir so vor, als ob Silvester erst gestern gewesen ist. Diesen Monat bin ich nicht wirklich viel zum Lesen gekommen. Mir kommen einfach viel zu viele Dinge dazwischen. Das finde ich sehr schade, weil ich so viele Bücher habe, die ich unbedingt lesen will. Vielleicht klappt es ja im Februar... 

Gelesen habe ich...


Legend- Schwelender Sturm von Marie Lu 



Klappentext: 

"Der Zweck heiligt die Mittel, oder? Den einen Menschen loszuwerden, der die Verantwortung für dieses ganze verfluchte System trägt, scheint mir ein ziemlich kleiner Preis dafür zu sein, eine Revolution in Gang zu setzen.

Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen.
Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte.
Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln:
Was, wenn Anden einen neuen Anfang darstellt?
Was, wenn politische Veränderung nicht unbedingt Tod, Vergeltung und Gewalt bedeuten muss?
Was, wenn die Patrioten falsch liegen?" 



Tauben im Gras von Wolfgang Koeppen    

Klappentext: 

""Tauben im Gras", 1951 erstmals erschienen, ist der erste Roman jener "Trilogie des Scheiterns", mit der Wolfgang Koeppen eine erste kritische Bestandsaufnahme der sich formierenden Bundesrepublik Deutschland gab. Mit Vehemenz und unerbittlicher Schärfe analysiert Koeppen die Rückstände jener Ideologien und Verhaltensweisen, die zu Faschismus und Krieg geführt haben und die schließlich in den fünfziger Jahren die Restauration der überkommenen Verhältnisse protegierten. Dabei ist das literarische Verfahren von "Tauben im Gras" ein kaleidoskopartiges: Der ganze Roman schildert Gestalten und Vorgänge eines einzigen Tages im München des Jahres 1949. Mit einer Fülle genauer atmospärischer Details zeichnet Koeppen den Nachkriegsalltag dieser Stadt, die sein Protagonist, der verhinderte Schriftsteller Philipp, wie ein Schlachtfeld erlebt, wie ein undurchdringliches "Pandämonium". (Quelle) 


Amy on the Summer road von Morgan Matson


 Klappentext: 

"Seit dem Tod ihres Vaters hat sich Amy völlig zurückgezogen. Als ob nicht alles schlimm genug wäre, beschließt ihre Mutter von Kalifornien an die Ostküste zu ziehen, und Amy soll nachkommen … im Auto mit einem wildfremden Jungen! Amy ist verzweifelt. Doch dann steht Roger vor ihr – total süß und irgendwie sympathisch. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und sind sich einig: Amys Mom hat sich für den Trip die langweiligste aller Strecken ausgesucht! Und so begeben sie sich kurzerhand auf eine eigene, wilde Reise kreuz und quer durch die Staaten. Und während Amy noch mit ihrer Vergangenheit kämpft, merkt sie, wie sehr sie diesen Jungen mag ..." (Quelle)
  









Wie ein Flügelschlag von Jutta Wilke   

    Klappentext: 

"Ich war fünf, als ich fliegen lernte. Ich schlüpfte aus den Armen meiner Mutter, die im hüfthohen Wasser stand, wand mich unter dem Seil hindurch und flatterte davon wie ein kleiner Vogel. Kein Boden mehr unter den Füßen und keine Hände mehr, die mich umklammerten. Über mir der Himmel und unter mir nichts als Wasser."

Als die sechzehnjährige Jana für ihre Leistungen im Schwimmen ein Stipendium an einem Sportinternat erhält, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Aber dieser wird bald zum Albtraum, als Jana eines Tages ihre Freundin Melanie leblos im Schwimmbecken findet. Als Todesursache wird plötzliches Herzversagen angegeben. Jana hat jedoch den Verdacht, dass es um Doping geht. Aber egal, an wen sie sich wendet, überall stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Jana lässt nicht locker und kommt zusammen mit Melanies Bruder Mika schließlich der schrecklichen Wahrheit auf die Spur ..." (Quelle)